Freitag, 20. August 2021

8. Tag (20.08.2021) Mushara Lodge

Schon der letzte Etosha Tag: bei den beiden anderen Reisen war der Park immer der Höhepunkt fast ganz am Ende. Diesmal ist gerade einmal ein Drittel der Urlaubszeit herum. Trotzdem gab es fast ein bisschen Wehmut. Was fehlt uns eigentlich noch an Sichtungen? Am ehesten Katzen! Aber wo kann man die bestellen? Die Sichtungsbücher zeigen: Katzensichtungen finden überwiegend früh morgens statt.


Der Plan also: Wecker auf 6:10 Uhr, Frühstück 6:30 Uhr, rein in den Park um sieben. Am Tor angefangen angekommen sind wir um 7:12 Uhr. Nichts wie rein. Denkste! Das Gate macht erst um 7:15 auf. Aber dafür waren wir dann das zweite Auto, das hineinfuhr.


Die ersten beiden Wasserlöcher waren dann ... leer. Nichts. Keine Tiere. Plan gescheitert?


Aber dann kam noch mal wieder ein sensationelles Erlebnis. Noch in der ersten Stunde im Park auf der Hauptroute: Eine Löwenmutter mit zwei kleinen - zwar etwas weit weg, aber mit den Teleobjektiven noch recht gut zu erwischen, bevor sie in einem uneinsehbaren Buschland verschwanden. 


 


Noch während der Beobachtung der drei bekamen wir den Hinweis des Fahrers eines entgegenkommenden Autos: Dort hinten liegen Löwen in der Savanne! Naja zwei dunkle Flecken in 150 m Entfernung. Nichts für die Fotoapparate, aber immerhin Löwe 4 und 5. 


Dann sahen wir plötzlich die Straße zurück zwei professionelle Safari-Autos parken. Zurück zu denen oder warten, ob die Löwen wieder aufstehen? Wir fahren zurück. Und das hat sich gelohnt: Zwei Geparde direkt neben der Straße! Einer fotogen oben auf einem Termitenhügel sitzend für super Fotos. 








 

Nachdem die SD-Karten bei den Geparden schon zum Glühen gebracht wurden, sind wir die 500 m zu der Löwensichtung zurückgefahren. Und siehe da, sie sind nicht nur aufgestanden, sondern liefen freundlicherweise genau als wir zurückkamen parallel 10 m neben der Straße in aller Ruhe durch die Savanne. Die nächsten Dutzende von Fotos waren garantiert. 2 Geparde und 5 Löwen in der ersten Stunde! 



 


Nach diesem Tages-Start waren die unzähligen großen Herden inkl. wieder über 30 Elefanten fast etwas ‚wenig‘ spektakulär. Wir sind eindeutig verwöhnt. Alles in allem ein sehr gelungener letzter Etoshatag, der abends mit Kudu-Gulasch und Fotos-Sichten ausklingt.

Jetzt freuen wir uns auf den ersten Tag an einem namibischen Fluss. Also raus aus Wüste und Savanne und rein in eine vom Wasser zumindest mit-bestimmte Landschaft. Wir sind gespannt.
Hier aber erst mal noch die heutigen Fotos.

 

 

 




Keine Etappenkarte, die Fahrt führte nur durch den Park hin- und her. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen