Der heutige Tag wird von einer ganztägigen Bootstour auf dem Chobe bestimmt. Die Autovariante wüde auf der gegenüberliegenden Flußseite stattfinden. Da man dazu aber die Grenze zu Botswana überschreiten müsste (mit erheblichem Papierkram, Covid-Test, etc.), rät die Lodge derzeit davon ab. Uns wäre die Bootsvariante sowieso lieber geewesen.
Derzeit haben wir Trockenzeit, so dass die Ausflugsboote relativ aufwändig den mäandernden Schleifen des Chobe folgen müssen. Teilweise ist sogar einiges Geschick der Bootsführer erforderlich, um Sandbänke zu überfahren (Wir nennen die Technik "Reiten auf der eigenen Welle": Schwung holen und eine Welle hinter sich erzeugen, direkt vor der Sandbank Motor aus, hochklappen und dann auf der eigenen uns folgenden Welle über die Sandbank treiben lassen. Meist klappt's.)
Mit uns dabei ist eine dreiköpfige französische Familie und der Guide Beaven. Wir ware von 11 bis 17:30 Uhr auf dem Boot unterwegs und fuhren insgesamt ca. 25 km. Davon aber immer wieder Stücke in Schrittgeschwindigkeit, um uns einzelnen Vögeln in der Randböschung bis auf wenige Meter zu nähern. Aber auch das Fahren durch eine Zebraherde aus einer Perspektive teilweise UNTER den Tieren ist ein neues Erlebnis für uns. Was fehlte? Mit Elefanten hatten wir heute Pech, aber die hatten wir ja schon in großer Zahl.
Statt dessen eher selten: mehrere Krokodile, Warane und natürlich Vögel, Vögel, Vögel.
Hammerkopf - warum der wohl so heißt? |
heute stationär: keine Karte, keine Kilometer
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