Mit der Errichtung des Nationalparks gewann Okaukuejo wieder eine größere Bedeutung. Die Station wurde 1950 das erste der Allgemeinheit zugängliche Rastlager im Etosha-Nationalpark und bis heute zum größten Restcamp innerhalb der Parkgrenzen ausgebaut. DAS Alleinstellungsmerkmal von Okaukuejo ist das große und zumeist sehr gut besuchte und nachts beleuchtete Wasserloch.
Wir haben daher die heutige Safarirunde (wieder drei Löwen und drei graue Riesen (alte Elefantenmännchen) schon am Nachmittag für den Platz auf dem eigenen Bungalowbalkon mit Blick aufs Wasserloch beendet.
Zwischendrin sind wir für eine knappe Stunde zum Diner im Restaurant rüber. Was soll man sagen: Wir sind beim Charme der späten Siebziger weitgehend satt geworden.
Die Abendvorstellung war dagegen erstklassig! Im Laufe des Abends haben sich neben einem alten grauen Riesen weit herum um das Loch sechs Nashörner versammelt. Eine völlig unübliche Gruppe. Leider waren die sooo territorial eingestellt, dass sie sogar ein dazukommendes Löwenpärchen aktiv verfolgt und vertrieben haben (bevor wir es vernünftig fotogrfieren konnten).
Insgesamt schon wieder ein super Tag.
Die 'echten' Reisekilometer zum Okaukuejo Restcamp sind heute nicht der Rede wert. (28 km, Netto-Fahrzeit 0:25 h). Hinzu kommen allerdings die verschiedenen Runden und Pirschfahrten im Park.
Übrigens: Nicht von der blauen Farbe auf der Karte verwirren lassen: Die Etosha-Pfanne ist riesige unwirtliche baumlose Salz-Ton-Fläche, die sich nur alle paar Jahre für einige Wochen in einen flachen See verwandelt.
Übrigens: Nicht von der blauen Farbe auf der Karte verwirren lassen: Die Etosha-Pfanne ist riesige unwirtliche baumlose Salz-Ton-Fläche, die sich nur alle paar Jahre für einige Wochen in einen flachen See verwandelt.
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