
Heute stand ein fauler Vormittag und ein Game-Drive-Nachmittag auf dem Programm (Game=Wild, Game-Drive = Wildbeobachtungsfahrt).
Ganz faul war der Vormittag auch nicht. Wir hatten mal wieder nicht nur die leichten Reisetaschen, sondern die kompletten Koffer von der Ladefläche unseres Geländewagens in die Wohnzelte mitgenommen, um für die nächsten drei bis vier Tage die gebrauchte gegen frische Kleidung zu tauschen. Außerdem haben wir den Laundry-Service genutzt und ein paar Sachen waschen lassen (T-Shirt 60 Cent, Hose 80 Cent). Picobello gewaschen und gebügelt gibt es alles in einem Tag zurück.
Übrigens ist es hier im Caprivi auch im Winter deutlich wärmer als im Rest Namibias. Der deutlichste Unterschied: Nachts geht die Temperatur nicht so stark runter, statt 3 haben wir 13 Grad. Tagsüber dann bis zu 33 Grad trockene Wärme mit teilweise kräftigem Wind - gut zu ertragen.
Um 14:00 Uhr brachte uns dann Erwin per Boot auf die andere Flußseite zu Erasmus mit seinem Gamedrive-Wagen , einem Toyota Landcruiser. Die Vornamen der Schwarzafrikaner machen immer wieder Spaß! Die Bootstour macht Sinn, da man sich damit die aufwendige Anfahrt zum Eingangsgate über die B8 spart und direkt in den Buffalo Park übersetzt. Die Ndhovu und eine benachbarte Lodge haben diese Sondererlaubnis.
Die über 4-stündige Tour führte uns überwiegend in der Nähe des Okavango entlang, Erasmus bewies ein gutes Auge und fahrerisches Können (teilweise gleichzeitig). Ein paar abenteuerliche Passagen wären wir auch mit einem Geländewagen NIE gefahren.
Die Sichtungen? Hier ein paar Fotos:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen