Dienstag, 27. April 2021

Afrikanische(r) Nacht(himmel)

Fasziniert waren wir in Namibia von der Nacht. Einmal, weil sie aufgrund der wenigen Streulichter einfach sehr dunkel war. Das hat aber andererseits dazu geführt, dass man sehr viele Sterne sehen konnte, seeeeeeehr viele Sterne! Und nicht nur einzelner Sterne. Es war überhaupt kein Problem, die Milchstraße zu sehen, die sich einmal über den ganzen Himmel erstreckte. 
Das Ganze zu fotografieren gelang 2017 allerdings überhaupt nicht. Ich hatte einfach null Ahnung und Erfahrung, das irgendwie auf Bild festzuhalten. 2019 hatte ich mir dann ein bisschen Know-How angelesen. Und mit den Ergebnissen war ich schon richtig zufrieden, ohne dass die Fotos großartig bearbeitet waren. 




Für das Fotografieren von Sternen bzw. der Milchstraße ist übrigens der Mond eher störend. Zum Glück verschieben sich Mondaufgang und -untergang von Tag zu Tag um ca. eine 3/4 Stunde, so dass wir hoffentlich genug Gelegenheiten haben, auch in diesem Jahr ein paar Nacht-Stern-Milchstraße-Fotoversuche zu starten...

Freitag, 9. April 2021

Nur Bares ist Wahres ?

Soo viel Bargeld werden wir in unserem Urlaub voraussichtlich nicht brauchen. Die größten Positionen, also Flug, Unterkünfte und Mietwagen werden von zu Hause bezahlt. An den Tankstellen, in den großen Supermärkten und in den größeren/professionellen Lodges ist üblich, eine Kreditkarte zu nutzen.

Es bleiben die kleineren Anschaffungen und die Reserve für den Fall, dass mal das Kreditkarten-Gerät nicht funktioniert - soll in Afrika durchaus mal vorkommen. ;-)

Namibia ist seit 1990 unabhängig, seit 1993 hat es eine eigene Währung, den Namibia-Dollar. Interessanterweise war auch in der Diskussion, die Währung Namibia-Mark zu nennen. Für beide Varianten, Dollar und Mark, wurden Probesätze der Münzen geprägt. Letztlich hat sich aber der Namibia-Dollar (NAD) durchgesetzt, der bis heute 1:1 an die südafrikanische Währung Rand gekoppelt ist.


Der Wechselkurs zum Euro wird daher fast ausschließlich durch südafrikanische Wirtschaftsdaten und politische Meldungen bestimmt, insbesondere also durch die Entwicklung der Rohstoffpreise, von denen Südafrikas Wirtschaft abhängt. Die südafrikanischen Geldscheine kennen wir schon aus Namibia, da der dortige Dollar direkt an den südafrikanischen Rand gekoppelt ist und darum die südafrikanische Währung überall verbreitet und akzeptiert ist.

Erfreulicherweise gibt es Rand-Bargeld zu einem akzeptablen Kurs schon hier in Deutschland. Die Scheine sind eigentlich viel zu schön, um sie auszugeben.